Gesetzgeber stoppt Handyortung

Es ist soweit: Mit der neusten Gesetzesnovelle hat der Gesetzgeber der Ortung von fremden Handys den Riegel vorgeschoben. Erlaubt ist ab sofort nur noch die Eigenortung von, z.B. gestohlenen, eigenen Mobiltelefonen. Die Freigabe dazu muss sogar schriftlich per Unterschrift erfolgen. Damit ist der Markt für die Ortung von Handys quasi ausgetrocknet, auch wenn die Vorgabe realitätsfern ist. Die „Eigenortung“ kann genau so gut das Handy meiner Freundin oder meines Vaters im Altenheim bedeuten. Nicht legal war das schon immer, die Hürde zur Freigabe ist einfach höher, der eigentliche Nutzen, den Handyortung für die Verbrechensbekämpfung, den Schutz von Kindern oder im Falle von Verlust & Diebstahl hat, rechtfertigt scheinbar nicht die weitere Legalität von Ortungsmöglichkeiten für Privatleute. Schade!

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Handyortung fasst Verbrecher

Schon im Dezember letzten Jahres erschien in den RTL2 Abendnachrichten ein interessanter Beitrag über die positiven Seiten der Handyortung. Man fasste damals den flüchtigen Ausbrecher Peter Paul Michalsky, der aus einer Justizvollzugsanstalt geflohen war anhand seines Handys. Die Handynummer zur Ortung von Michalski gab der JVA Beamte, der ihm zur Flucht verhalf den Behörden. So konnte man den tagelang gesuchten Ausbrecher stellen und die Bevölkerung schützen.

Hier der Beitrag als Video:

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Online-Verzeichnisse: unseriös, unsicher und andere Kritik an Betreut.de

Online-Verzeichnisse: unseriös, unsicher und andere Kritik an Betreut.de

Die Suche nach einem geeigneten Babysitter ist eine wichtige Frage, denn es erfordert eine Menge Vertrauen. Viele Online-Verzeichnisse haben Familien bereits geholfen, den richtigen Dienstleister zu finden, der seinen Wünschen entsprach. Andere sind erstmalig auf der Suche und versuchen sich zu orientieren. Schnell entsteht Kritik an Verzeichnissen wie Betreut.de, das Verzeichnis biete zu wenig Betreuer in der Region, es gäbe Probleme mit dem Kontakt, die persönlichen Daten seien nicht geschützt oder die Gebühr sei zu hoch.
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Tatsache ist, dass auf der Seite Betreut.de eine sechsstellige Zahl an Betreuern und Pflegern auf die richtigen Jobanbieter warten. Und es werden stetig mehr. Deswegen ist es relevant, sich die Kritik einmal genauer anzuschauen: Betreut.de unseriös – entspricht das der Wahrheit?

1. „Versteckte Registrierungskosten“

Gängige Vorurteile und Kritik an Betreut.de sind z.B. dass die Registrierung Gebühren kosten würde und diese seien nicht klar angegeben. Für jedes Verzeichnis im Internet gilt: „Vorsicht!“ – denn „schwarze Schafe“ gibt es überall. Durch einen kurzen Blick auf die Seite Betreut.de wird deutlich: Eine Registrierung bei Betreut.de ist in jedem Fall komplett kostenlos. Wer sich jedoch auch nach dem Lesen der AGB’s und der Hilfeseite, den sogenannten FAQ’s, nicht sicher ist, setzt sich einfach mit der kostenlosen Kundenhotline in Verbindung. Hier wird klar: Es gibt keine Abzocke bei Betreut.de!
Anstatt dessen wird schon auf der Startseite aufmerksam, dass die Kontaktaufnahme zu Betreuern ein Premium-Paket gekauft werden muss. Dieses gibt es in verschiedenen Intervallen und eine Kündigung ist erforderlich, sobald man die Leistung nicht mehr in Anspruch nehmen möchte. Anbieter müssen für die Leistung keinen Cent zahlen. Praktisch ist zudem, dass die Anbieter sich Profile in vielen verschiedenen Rubriken anlegen können – so gibt es u.a. auch Nachhilfe, Seniorenbetreuung und sogar Putzfrauen [verlinken auf http://www.betreut.de/haushaltshilfe-garten ] und Gartenhilfen.

2.„Meine Daten sind nicht sicher“

Bei vielen Online-Verzeichnissen werden die Nutzer dazu verpflichtet ihre persönlichen Daten einzugeben. Ein Klassiker unter den Vorurteilen ist, dass diese Daten an Dritte weiter gegeben werden und bald darauf jede Menge E-Mails den Spamordner füllen oder Werbung den Briefkasten überlastet.
Leider passieren solche Missgeschicke, wenn die Nutzer nicht ausreichend über den Service informiert sind. Benutzer von Betreut.de müssen solche Horror-Vorstellungen nicht fürchten. Mit dem Thema Sicherheit geht Betreut.de höchst verantwortungsvoll um. Es erfolgt keine Weitergabe der Daten an Dritte. Betreut.de stellt sicher, dass die persönlichen Daten nicht unautorisiert an andere Unternehmen oder Organisationen weitergegeben werden. Es werden nicht alle Daten für alle Nutzer sichtbar angezeigt, sogar die Telefonnummer wird optional angezeigt. Die persönlichen Daten werden bei Betreut.de zur sicheren Durchführung des gewünschten Angebotes verwendet – also nur zum Guten des Benutzers. Die vollständigen Informationen über dieses Thema können die Benutzer in der Datenschutzerklärung des jeweiligen Verzeichnisses nachlesen. Für das Beispiel Betreut.de gilt: Betreut.de geht sicher und seriös mit den Daten der Nutzer um.

3. „Betreut.de Kritik – Betreuer geben keine Antworten“

Viele Nutzer sind tagtäglich auf der Suche nach dem passenden Anbieter im Internet. Online-Verzeichnisse wie Betreut.de bieten einen guten Überblick über das vielfältige Angebot. Eine Menge Nutzer sind enttäuscht, wenn Sie nicht die erwartete Anzahl an Antworten auf ihre Anfragen bekommen. Einige Tipps für bessere Erfolgschancen finden diese z.B. direkt in den häufig gestellten Fragen (FAQ’s) von Betreut.de. Zusätzlich gibt es die Sicherheit der Kontaktgarantie bei Betreut.de: Sobald der Nutzer nach der Laufzeit eines Premium-Pakets nicht wenigstens mit fünf Betreuern in Kontakt gestanden hat und selbst genügend Versuche gestartet hat diesen aufzubauen, besteht die Möglichkeit die Premium-Mitgliedschaft um drei weitere Monate zu verlängern. Diesen zusätzlichen Service können nicht viele Online-Verzeichnisse bieten. Die Kritik an Online-Verzeichnissen wie Betreut.de ist demnach nicht begründet.

Nirgendwo sonst ist es einfacher, mit Anbietern von familiennahen Dienstleistungen in Kontakt zu treten. Ein solch großes und sicheres Angebot sollte es einem Wert sein, durch ein seriöses Verzeichnis wie Betreut.de den gewünschten Anbieter zu finden.

Weitere Texte zum Thema:
Betreut.de Abzocke
Abofalle Betreut.de
Abzocke Betreut.de

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eDarling: Klicken, Kennenlernen, Küssen

eDarling, ein Berliner Unternehmen im Bereich Online Dating & Partnersuche sucht zur Zeit offiziell einen neuen Slogan. Wir wollen da nicht hinten anstehen und schlagen: „eDarling: Klicken, Kennenlernen, Küssen“ vor. Mal sehen, ob wir den ausgerufenen Crowdsourcing Wettbewerb damit gewinnen 😉 Als seriöse Partnervermittlung ist eDarling übrigens in einem großen Markt unterwegs. Man bietet seit kurzem ein gutes (ich habe getestet) und kostenloses Produkt für beide Geschlechter an, welches sich für alle empfiehlt, die ernsthaft auf Beziehungssuche sind. Das kann – gerade durch Überwachung des Partners durch Handyortung, schneller der Fall sein, als einem lieb ist. Zum Start füllt man einen persönlichen Test aus und bekommt eine ganze Reihe von guten und ansprechenden Partnervorschlägen präsentiert, von denen ich einige interessant finde.

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Polizei fasst Dieb durch Handyortung

Gerade in einem Artikel der Welt gefunden: Die Polizei hat einen 29jährigen Dieb über die Handyortung aufgespürt und gefunden. Erneut ein Beispiel dafür, dass Handyortung durchaus in sinnvollen Anwendungsgebieten vorkommt. Gerade bei der Ortung durch die Polizei sind allerdings viele Menschen skeptisch, denn die Herausgabe der Daten bei den Netzbetreibern kann durchaus auch mal ohne berechtigtes Interesse passieren. Wann lohnt es sich einen Diebstahl durch Handyortung womöglich aufzuklären? Was sind schlimme Verbrechen? Wann ist Gefahr im Verzug? Mit diesen Themen bzw. grundlegenden Problematiken der neuen Technik wird sich die Rechtsprechung in Zukunft noch häufiger auseinandersetzen müssen und das eine ums andere Mal auch eine Grundsatzentscheidung fällen.

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Handyortung in der Forschung

Die Tage habe ich über ein spannendes Forschungsprojekt einer großen deutschen Universität gehört: Die Techniksoziologie will unter Zuhilfenahme der Handyortung (in Partnerschaft mit dem Handylocator) das (anonymisierte) Bewegungsprofil einer sehr großen Grundgesamtheit (n=1000) durch Handyortung erfassen und in der aktuellen Studie zum Thema auswerten. Konkret geht es darum eine Brücke zwischen Soziologie & Populationsforschung zu schlagen und die technischen Möglichkeiten zu nutzen, um die Mobilität der unterschiedlichen Individuen zu bestimmen. Super spannend und vielen Dank an alle Teilnehmer, die dieses Projekt ermöglichen!

Ich werde berichten, sobald eine Zusammenfassung der Arbeit vorliegt.
Edit: Habe noch einen interessanten Link der SZ zu dem Thema gefunden.

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Handyortung für Senioren

Nicht nur Handyortung für Kinder, sondern auch für Senioren kann Sinn machen.

Senioren, demente Mitmenschen oder sicherheitsbedürftige Rentner können mit vergleichsweise geringen Kosten (idealerweise sogar kostenlos) mit einer Möglichkeit zur Lokalisierung ausgestattet werden. Wenn man sich gedanklich von dem Schreckgespenst der Totalüberwachung löst, liegen die Vorteile klar auf der Hand: Geringe Kosten und ein gehöriges Sicherheitsplus. Wenn Sie jemals Ihre dementen, „ausgerissenen Eltern“ suchen mussten wissen Sie, wovon ich spreche. Idealerweise reicht a) ein relativ altes Handy (mit frischem Akku allerdings, sind häufig günstig bei eBay o.ä. zu bekommen) mit einer b) simplen Prepaidkarte (etwa Simyo) aus, um einen grundlegenden Schutz zu bieten. Natürlich dürfen Sie nicht vergessen, die SIM Karte bzw. das Handy vorher bei einem Dienstleister zur Handy Ortung anzumelden. Zusätzlich sollten Sie sich aber auch persönlich um die ältere Generation kümmern. Sowohl Platinnetz als auch Betreut sind für Senioren und Angehörige eine gute Anlaufstelle.

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Handy Ortung oder A-GPS?

Uns erreichte neulich in den Kommentaren folgende Frage:

Was ist eigentlich A-GPS und kann ich damit Handys orten?

A-GPS steht für Assisted GPS und hat nur periphär etwas mit Handyortung zu tun. Tatsächlich können Handys mit eingebautem GSM Chip per GSM Ortung eine sehr genaue Standortlokalisierung (viel genauer als z.B. die Handyortung online) durchführen. Ein Problem vieler GPS Empfänge ist jedoch die Lange Zeit bis zum sogenannten Satfix, also dem Moment, wo genügend (meist 5) Satelliten gefunden wurden, um die Position zuverlässig zu bestimmen. Handys haben dem Vorteil, dass sie zur Ortung zusätzlich das Mobilfunknetz, genauer gesagt die Standortdaten eins Handys aus dem Mobilfunknetz dazu verwenden können, den Satfix extrem zu verkürzen. A-GPS ist also eine auf der klassischen Handyortung aufbauende Methode, um die übergeordnete GSM Lokalisierung zu vereinfachen.

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Video zur Handyortung

Leider leicht kritisch gefärbt aber gut erklärend gibt es ein Video der ComputerBild zum Thema Handyortung. Trackyourkid, der Handylocator und auch das Portal von o2 werden dort genannt und in dem typischen Angstfall – Partnerüberwachung – vorgestellt.

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Gesetzgeber will Handyortung einschränken

Wie letzte Woche bekannt wurde, will der Gesetzgeber die Handyortung erschweren – zum Schutze der Bürger natürlich. Das Kabinett beschloss, dass eine Ortung nur noch erfolgen dürfe, wenn dieser „ausdrücklich, gesondert und schriftlich“ zugestimmt wird. Wir finden, dass dies etwas realitätsfern ist und vielen innovativen Diensten zur Handyortung die Geschäftsgrundlage entziehen könnte.
Ortungsfreigaben finden zur Zeit bei fast allen Anbietern hauptsächlich per SMS statt. Ob die schriftliche Einwilligung pro Ortung oder auch in einem Rahmen abzugeben ist, liess der Verbraucherstaatssekretär Gert Lindemann offen. Die Neuregelung ist noch nicht aktiv und wird in die Novelle des Telekommunikationsgesetzes aufgenommen.

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